Sachverhalt:
Im Rahmen des Förderprogramms Stadtumbau plant die Stadt Landstuhl zur
Herstellung einer nachhaltigen städtebaulichen Struktur und zur Stärkung der
Innenstadt umfangreiche Sanierungs- und Umbaumaßnahmen beginnend im
Kreuzungsbereich L363/Saarbrücker Str., über die Kaiserstraße bis zum
Kreuzungsbereich Hauptstraße/Kaiserstraße. Die Verbandsgemeindewerke
unterhalten in diesem Ausbaubereich die Schmutz- Misch- und
Regenwasserkanalinfrastruktur und die Trinkwasserinfrastruktur.
Im Bereich Saarbrücker Straße und Bahnstraße besteht die Notwendigkeit
der Neu- bzw. Umlegung der Schmutz- Misch- und Regenwasserkanalinfrastruktur in
offener Bauweise.
Die Kanalbaumaßnahmen in der Bahnstraße, vom Kreuzungsbereich
Saarbrücker Straße bis voraussichtlich in Höhe Bahnhof Landstuhl, soll in
Abstimmung mit der Stadt Landstuhl, dem LBM und der ADD, vor Beginn der
Arbeiten in der Kaiserstraße abgeschlossen sein und ohne Integration der
Maßnahmen Stadtumbau Landstuhl von den Werken und dem LBM durchgeführt werden.
Daher ist der vorzeitige Planungsbeginn seitens der Werke notwendig. Die
Ausführung wird, in Absprache mit dem LBM, im Jahr 2022 erfolgen.
Die Bausumme zur Ausführung des oben genannten Bauvorhabens wurde nach
Teil 3, Abschnitt 3, § 41 ff HOAI bei drei Ingenieurbüros angefragt und auf
etwa 421.000,00 EUR Nettosumme geschätzt. Günstigster Bieter war das
Ingenieurbüro Obermeyer Infrastruktur GmbH Co. KG Kaiserslautern mit einer
Nettosumme von 66.691,04 EUR.
Beschlussvorschlag:
Die Werkleitung empfiehlt dem Verbandsgemeinderat die Auftragsvergabe
an das Ingenieurbüro Obermeyer Infrastruktur GmbH Co. KG Kaiserslautern mit
einer Nettosumme von 66.691,04 EUR. Finanziert werden sollen die Ing.leistungen
durch noch nicht benötigte Mittel bei der Fernwirktechnik.